Optimierte Intralogistik erhöht Anlagenverfügbarkeit
Durch den Einsatz der Transporte- & Staplersteuerung konnte der Halbfabrikat- und Fertigteilproduzent seine intralogistischen Abläufe umfassend optimieren und die Anlagenverfügbarkeit massiv erhöhen.
Wieland Austria Ges.m.b.H.
Eine genaue Analyse der Maschinenstillstände ergab, dass die Suche und Beschaffung von benötigten Materialien der Hauptstörgrund in der Produktion von Wieland war. Das Unternehmen erfasst bereits sämtliche Maschinenstillstände inklusive Störgrund in der MES-Lösung cronetwork. Als erkannt wurde, wieviel Potenzial mit der Materialsuche auf der Strecke liegen gelassen wird, machte sich Wieland unverzüglich an die Arbeit.
Das damit verbundene Ziel war schnell definiert: Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit durch Minimierung von Suchzeiten! Projektleiter Klaus Berger: „Wir sind Industrie Informatik Kunde der ersten Stunde. Module wie Betriebsdaten- und Maschinendatenerfassung laufen seit vielen Jahren stabil und effektiv in unserer Fertigung. Also nahmen wir auch die Transportelösung in cronetwork genauer unter die Lupe!“ Schnell hat sich herausgestellt, dass viele der Anforderungen der Wieland Austria durch die Standardfunktionen der Fertigungssoftware erfüllt werden konnten.
Die Umsetzungsmaßnahmen im Projekt erstrecken sich von einer digitalen Auftragsreihenfolgebildung, über lückenlose Prozessdatenarchivierung bis hin zur automatisierten Arbeitsgang- und Materialbewegungsbuchung. Somit werden auf einen Schlag gleich mehrere Themengebiete im Sinne von Industrie 4.0 an einer einzigen Anlage realisiert.
Durch die Umsetzung erwirkte Erfolge:
Heute ist cronetwork Transporte vollständig im Fertigungsbereich der Wieland Austria in mehrerer Hallen am Standort Amstetten implementiert. Die Wartezeiten auf Materialtransporte zwischen den Anlagen haben sich durch die Schaffung eines transparenten WIP (Work In Progress) innerhalb kurzer Zeit um 75 % verringert.
Branche des Auftraggebers/Projekts:
Diskrete Serienfertigung
Umsetzungspartner: