Rosenbauer: Optimale Prozesse und fehlerfreier Nachschub
Die Qualitätsanforderungen sind dabei extrem hoch, auch an die eigenen intralogistischen Prozesse. Kellner & Kunz hat als C-Teile Lieferant und Integrationspartner mithilfe eines intelligenten Transportsystems auf RFID-Standard den Nachschub in der Produktion weiter perfektioniert.
Rosenbauer
Zur Versorgung der Werke mit entsprechenden C-Teilen setzt Rosenbauer RFID KLT-Behälter von Kellner & Kunz ein. Damit ein lückenloser Nachschub gewährleistet ist, müssen sich diese Kleinladungsträger in einem permanenten Kreislauf zwischen dem C-Teile-Lager bei Kellner & Kunz und der Fertigungslinie befinden. Der Materialfluss wies bei Rosenbauer allerdings dann Störungen auf, wenn leere KLT-Behälter am Arbeitsplatz stehen blieben und nicht in die nächstgelegene RFID Sammelbox zurückgegeben wurden – mit unerwünschten Folgen: Zu wenig oder gar keine C-Teile wurden ans Band geliefert und der Nachschub musste manuell ausgelöst werden. Das kostete Zeit und Geld. Ziel war es, dies durch eine ganzheitliche Qualitätssicherung abzustellen.
RFID-Lösung für mehr Prozessqualität
Der Lösungsansatz der Partner Kellner & Kunz und KATHREIN Digital Systems lautete: durch eine zusätzliche RFID-Anwendung sollte ein fehlerfreier, automatisierter Nachschub garantiert sein.
Sobald die Mitarbeiter an der Produktionslinie alle C-Teile aus den RECA RFID KLT-Behälter verbrauchen, packen sie nun die leeren KLT-Behälter in eine RFID Sammelbox, die sogenannte RECA RFID iBox. Fassungsvermögen: neunzig bis hundert Behälter. Der Routenzugführer transportiert alle Behälter dieser RFID iBox und kann auf seinem Weg noch weitere leere KLT-Behälter einsammeln. Somit werden jetzt alle KLT-Behälter nochmals erfasst – Zero Defect. Sie können auf dem Transportweg genauso wie ineinander gestapelte KLT-Behälter erfasst werden. Das RFID-Gate stellt die bisherigen Fehlerquellen ab und sorgt für eine höhere Prozessqualität.
Kellner & Kunz realisiert die Null-Fehler Lösung
Zwei Produktionsstandorte profitieren mittlerweile von diesem Keller & Kunz Nachschubsystem mit mehr als 15.000 KLT-Behältern. Die Herausforderung an die RFID-Leseprozesse löste Kathrein im Durchfahrtsbereich mit zwei, beidseitig installierten Kathrein-Antennen. Fährt der Routenzugfahrer mit den leeren KLT-Behältern durch das RFID-Gate, werden im Schnitt 200 KLT-Behälter mit etwa 10-20 km/h zuverlässig erfasst. Zusätzlich wird die Fahrtrichtung erkannt. Dies ist deshalb wichtig, damit leere von gefüllten Behältern eindeutig unterschieden werden können. Zur Versorgung der Werke mit entsprechenden C-Teilen setzt Rosenbauer RFID KLT-Behälter von Kellner & Kunz ein. Damit ein lückenloser Nachschub gewährleistet ist, müssen sich diese Kleinladungsträger in einem permanenten Kreislauf zwischen dem C-Teile-Lager bei Kellner & Kunz und der Fertigungslinie befinden. Der Materialfluss wies bei Rosenbauer allerdings dann Störungen auf, wenn leere KLT-Behälter am Arbeitsplatz stehen blieben und nicht in die nächstgelegene RFID Sammelbox zurückgegeben wurden – mit unerwünschten Folgen: Zu wenig oder gar keine C-Teile wurden ans Band geliefert und der Nachschub musste manuell ausgelöst werden. Das kostete Zeit und Geld. Ziel war es, dies durch eine ganzheitliche Qualitätssicherung abzustellen.
Thomas Heijnen (Kathrein) und Harald Dobesberger-Hofer (Kellner & Kunz)
Durch die Umsetzung erwirkte Erfolge:
Fazit
Der automatisierte Nachschub überzeugt Manuel Schwarzbauer, Leiter des Logistik Werks 1 bei Rosenbauer: „Heute haben wir keine unerwünschten Produktionspausen mehr weil C-Teile fehlen. Die Behälter liefern zuverlässig, vollständig und just-in-time. Die Zero-Defect Lösung hat uns außerdem eine Lesegenauigkeit an die 99 Prozent gebracht.“
Branche des Auftraggebers/Projekts:
Maschinen- , Geräte- und Fahrzeugbau
Ansprechpartner:
Ing. Harald Dobesberger-Hofer
Assistent Vertriebsleitung BU-Industrie AT
Umsetzungspartner: