Materialflusskonzept Pharma
Aufgrund der prognostizierten Verdopplung des Produktionsvolumens sollen die logistischen Prozesse an die veränderten Anforderungen angepasst werden. Das Ziel des Projektes war die Offenlegung von Schwachstellen im bestehenden Logistikkonzept sowie die Erarbeitung von Lösungsansätzen, damit die Produktionsver- und -entsorgung gewährleistet werden kann.
Rottendorf Pharma GmbH
Die Firma Rottendorf Pharma GmbH ist ein Dienstleistungsunternehmen für Entwicklung, Herstellung und Verpackung von pharmazeutischen Produkten in fester Darreichungsform und verfügt an ihrem Standort über zwei Betriebstätten - den Produktionsbereich „O“ und den Verpackungsbereich „A“. Beide Standorte verfügen über einen eigenen Logistikbereich mit Lagerhaltung. Aufgrund der Produktionssteigerung und daraus resultierende Lagerkapazitätsengpässe stehen zusätzliche Lagerflächen bei einem externen Dienstleister (B-Logistik) bereit. Ab Mitte des Jahres sollen insgesamt 7.000 Palettenstellplätze bei B-Logistik zur Verfügung stehen.
Der Standort „A“ verfügt über ein Palettenlager mit 2.600 Palettenstellplätzen. Der Verpackungsbereich besteht aus mehreren Verpackungslinien und einem Handarbeitsplatz. Neu hinzu kommt eine Hochleistungslinie mit einem vollautomatisierten Kartonsammelpacker / Palettierer. Damit die Prozessfunktionalität über die Wachstumsphasen sichergestellt werden kann, mussten die intralogistischen Prozesse auf das geplante Produktionsvolumen neu abgestimmt werden.
Durch die Umsetzung erwirkte Erfolge:
- Potentialermittlungder logistischen Prozesse
- Erstellung eines Materialflusskonzeptes
- Erstellen von Grobkonzept-Varianten zur Sicherstellung der Produktionsver- & -entsorgung entlang des geplanten Wachstums
- Erstellen der Prozess-Potential-Analyse inkl. der Investitions- und ROI-Berechnungen pro Variante
- Zusammenfügen und Detaillieren der Lösungsansätze zu einem Gesamtkonzept
Branche des Auftraggebers/Projekts:
Prozessindustrie
Umsetzungspartner: